Konzert I 18.30-19.30 Uhr
Konzert II 20.30-21.30 Uhr
Hochschulorchester (HSO) der Hochschule für Musik und Theater Hamburg
Ulrich Windfuhr, Dirigent
Jin Hyoung Park, Violine
! Programmänderung ! Aus organisatorischen Gründen kann das Opern-Projekt mit Rossinis „Gianni Schicchi“ nicht aufgeführt werden.
Richard Strauss (1864-1949): Ein Heldenleben op. 40 (1898)
(Werk ohne Unterbrechung, alle Sätze attacca)
I. Der Held
II. Des Helden Widersacher
III. Des Helden Gefährtin
IV. Des Helden Walstatt
V. Des Helden Friedenswerke
VI. Des Helden Weltflucht und Vollendung
Foto: Strauss dirigierend (um 1900). Singleton, Esther. Photographic collection, public domain
Das HSO ist das Symphonieorchester der Hochschule für Musik und Theater. In jährlich 4 Produktionen wird das Repertoire erarbeitet. Nach vorangestellten geteilten Proben bereitet das HSO je 2 Konzerte in einer Konzertwoche wie im späteren Berufsalltag vor, wobei jeweils eines der Konzerte von Studierenden der Dirigierklasse geleitet wird.
Jin Hyoung Park, Violine, begann sein Master Studium in der Klasse Prof. Christoph Schickedanz an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg im Jahr 2017. Nach einer Unterbrechung für eine Konzertmeistertätigkeit beim chinesischen Hangzhou Philharmonic Orchestra in der Saison 2021/22 wird er es mit dem Konzertexamen im Juni 2023 abschließen.
Ulrich Windfuhr war 1985 Preisträger beim Internationalen Dirigierwettbewerb Vittorio Gui und 1986 beim Internationalen Dirigierwettbewerb Janos Ferencic in Budapest. Sein erstes Engagement erhielt er 1986 am Theater Dortmund. Es folgten verschiedene Anstellungen als 1. Kapellmeister und Generalmusikdirektor an bedeutenden deutschen Bühnen.
Von 1998 bis 2003 wirkte Windfuhr an der Seite von Intendantin Kirsten Harms als Generalmusikdirektor der Bühnen der Landeshauptstadt Kiel und erregte mit großen Opernproduktionen und preisgekrönten CD-Einspielungen internationale Aufmerksamkeit. Seine Konzerttätigkeit führte ihn von Beginn seiner Laufbahn an durch Europa und darüber hinaus in die USA bis nach Korea. Als Operndirigent gastierte er an renommierten deutschen Bühnen, u. a. An der Deutschen Oper Berlin, wo er inzwischen regelmäßig zu Gast ist. Von 2007 bis 2013 war Ulrich Windfuhr Professor für Dirigieren an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. 2013 folgte er dem Ruf auf die Professur für Dirigieren und Orchesterleitung der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.